Januar 2014
Geschwächte Schwäne aufgenommen
Über die Tierklinik wurden wir über einen
verletzten Schwan auf dem Kermisdahl, einem kleinen Fluss in Kleve,
informiert. Vor Ort hatte sich bereits die Feuerwehr mit zwei
Einsatzwagen eingefunden.
Einige Tage später rief spät abends die
Polizei aus Kleve an
und bat um Hilfe wegen eines Schwans,
der irgendwie im Vorgarten eines Mehrfamilienhauses gestrandet war.
Da Kleve mit ihrem Wahrzeichen der Schwanenburg auch die
Schwanenstadt genannt wird,
kümmern wir uns immer gerne um die schönen Vögel.
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Vega
Vera, geb. im November 2008, ist einer der
ärmsten Hunde in unserem Tierheim.
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Malinois ausgesetzt
Zwischen Weihnachten und Neujahr beobachtete
eine Hundebesitzerin, die gerade ihren Hund ausführte, einen silbernen
Kastenwagen. Dieser hielt an einem sehr abgelegenen kleinen Wäldchen
umgeben von Wiesen und Feldern an. Er warf einen Hund heraus und brauste
mit Vollgas davon. Leider konnte sie das Nummernschild nicht erkennen.
Der total verschreckte Hund rannte so schnell
er konnte hinter dem Auto her, aber schon nach einem kurzen Stück hatte
er keine Chance mehr das Auto einzuholen. So kehrte der Hund zurück an
die Stelle wo er ausgesetzt worden war und wartete. Die Tierfreundin
versuchte sich dem ausgesetzten Hund zu nähern, hatte aber keine Chance
an ihn heran zu kommen, der Hund war total verstört und verängstigt.
Schnell lief die Frau nach Hause und benachrichtigte das Tierheim
Kranenburg. Gleich machten wir uns auf den Weg und der ausgesetzte Hund
hielt sich immer noch an derselben Stelle auf. Wir konnten erkennen,
dass es eine Malinois-Hündin war, sehr abgemagert und ängstlich. Trotz
all unserer Versuche hatten wir keine Chance an sie heran zukommen. Wir
entschlossen uns unsere große Hundelebendfalle aufzustellen und dann
hieß es abwarten.
Nach 2 Tagen rief uns der Eigentümer des
Ackers an, an dessen Rand wir die Falle gestellt hatten. Leider war er
nicht damit einverstanden, dass die Falle dort aufgestellt war. Das
hatten wir wirklich noch nie erlebt. Selbst in engbesiedelten Gebieten
hatte noch nie jemand etwas dagegen durch das Aufstellen der Falle einen
Hund zu retten. Warum also hier auf dem Lande wo weit und breit nichts
als Felder und Wiesen sind und niemand gestört wird? Der Grund wurde uns
kurze Zeit später klar, als der Jagdaufseher sich bei uns meldete. Er
war ebenfalls total gegen das Aufstellen der Falle mit folgendem Grund:
„Wenn jemand die Falle fotografieren und das öffentlich machen würde,
könnte der Eindruck entstehen, die Jäger verwenden illegale Fallen.
Hallo, geht’s noch. Unsere Fallen sind LEBENDFALLEN, wir wollen Tiere
retten und nicht töten. Er bestand trotzdem weiterhin auf sofortige
Entfernung der Falle und uns blieb nichts anderes übrig, als die Falle
wieder abzuholen.
Zum Glück hatte sich eine weitere
Dorfbewohnerin bereit erklärt zu helfen. Sie konnte von Tag zu Tag mehr
Vertrauen zu dem Hund aufbauen und nach ca. 1 Woche konnte sie die
ausgesetzte Hündin sogar anleinen und somit retten.
Wir bedanken und rechtherzlich für den
unermüdlichen Einsatz und die tolle Mithilfe. Nun ist die Malinoi-Hündin
bei uns im Tierheim und wir haben sie Beauty genannt. Neben einer
Blasenentzündung, die mit einem Antibiotikum versorgt
wurde benötigte sie für kurze Zeit noch ein zusätzliches Schmerzmittel.
Sie hatte sich bei ihren unfreiwilligen Ausflügen so stark verausgabt,
dass es auf die Gelenke geschlagen ist.
Es ist toll mit anzusehen, wie sie sich von
Woche zu Woche mehr erholt und sich ihres neuen Lebens freut. Wir wünschen uns natürlich, das Beauty die Chance bekommt von tierlieben Menschen adoptiert zu werden. Beauty ist ca. 2-3 Jahre alt und sehr verschmust. Sie mag andere Hunde und ist sehr gelehrig. Gerne wird sie gefordert. Wer nimmt Beauty zu sich und macht sie zur treuen Begleiterin?
Zwischen Weihnachten und Neujahr beobachtete
eine Hundebesitzerin, die gerade ihren Hund ausführte, einen silbernen
Kastenwagen. Dieser hielt an einem sehr abgelegenen kleinen Wäldchen
umgeben von Wiesen und Feldern an. Er warf einen Hund heraus und brauste
mit Vollgas davon. Leider konnte sie das Nummernschild nicht erkennen.
Der total verschreckte Hund rannte so schnell
er konnte hinter dem Auto her, aber schon nach einem kurzen Stück hatte
er keine Chance mehr das Auto einzuholen. So kehrte der Hund zurück an
die Stelle wo er ausgesetzt worden war und wartete. Die Tierfreundin
versuchte sich dem ausgesetzten Hund zu nähern, hatte aber keine Chance
an ihn heran zu kommen, der Hund war total verstört und verängstigt.
Schnell lief die Frau nach Hause und benachrichtigte das Tierheim
Kranenburg. Gleich machten wir uns auf den Weg und der ausgesetzte Hund
hielt sich immer noch an derselben Stelle auf. Wir konnten erkennen,
dass es eine Malinois-Hündin war, sehr abgemagert und ängstlich. Trotz
all unserer Versuche hatten wir keine Chance an sie heran zukommen. Wir
entschlossen uns unsere große Hundelebendfalle aufzustellen und dann
hieß es abwarten.
Nach 2 Tagen rief uns der Eigentümer des
Ackers an, an dessen Rand wir die Falle gestellt hatten. Leider war er
nicht damit einverstanden, dass die Falle dort aufgestellt war. Das
hatten wir wirklich noch nie erlebt. Selbst in engbesiedelten Gebieten
hatte noch nie jemand etwas dagegen durch das Aufstellen der Falle einen
Hund zu retten. Warum also hier auf dem Lande wo weit und breit nichts
als Felder und Wiesen sind und niemand gestört wird? Der Grund wurde uns
kurze Zeit später klar, als der Jagdaufseher sich bei uns meldete. Er
war ebenfalls total gegen das Aufstellen der Falle mit folgendem Grund:
„Wenn jemand die Falle fotografieren und das öffentlich machen würde,
könnte der Eindruck entstehen, die Jäger verwenden illegale Fallen.
Hallo, geht’s noch. Unsere Fallen sind LEBENDFALLEN, wir wollen Tiere
retten und nicht töten. Er bestand trotzdem weiterhin auf sofortige
Entfernung der Falle und uns blieb nichts anderes übrig, als die Falle
wieder abzuholen.
Zum Glück hatte sich eine weitere
Dorfbewohnerin bereit erklärt zu helfen. Sie konnte von Tag zu Tag mehr
Vertrauen zu dem Hund aufbauen und nach ca. 1 Woche konnte sie die
ausgesetzte Hündin sogar anleinen und somit retten.
Wir bedanken und rechtherzlich für den
unermüdlichen Einsatz und die tolle Mithilfe. Nun ist die Malinoi-Hündin
bei uns im Tierheim und wir haben sie Beauty genannt. Neben einer
Blasenentzündung, die mit einem Antibiotikum
versorgt
wurde benötigte sie für kurze Zeit noch ein zusätzliches Schmerzmittel.
Sie hatte sich bei ihren unfreiwilligen Ausflügen so stark verausgabt,
dass es auf die Gelenke geschlagen ist.
Es ist toll mit anzusehen, wie sie sich von
Woche zu Woche mehr erholt und sich ihres neuen Lebens freut. Wir wünschen uns natürlich, das Beauty die Chance bekommt von tierlieben Menschen adoptiert zu werden. Beauty ist ca. 2-3 Jahre alt und sehr verschmust. Sie mag andere Hunde und ist sehr gelehrig. Gerne wird sie gefordert. Wer nimmt Beauty zu sich und macht sie zur treuen Begleiterin? |
Wer kennt diesen Kater?
Der hübsche rot-getigerte Kater wurde in Kleve in der Dresdenerstr. gefunden. Er trägt ein blaues Halsband mit Glöckchen. Wer kennt ihn. Er fühlt sich im Tierheim gar nicht wohl, daher suchen wir dringend seine Besitzer. Wer kann helfen? |